15.3. Wien – Irgendwo in Deutschland
Relativ spontan entschlossen wir uns, nicht am Montag in der Früh, sondern am Sonntag am Abend zu fahren, um uns den Verkehr in München zu ersparen. Nach einem doch recht hektischen Sonntag sind wir dann um 19:45 aufgebrochen. Das Wetter machte uns den Abschied leicht: bis weit nach München regnete es in Strömen. Etwa 50 km später übernachteten wir auf einer Raststation- derselben, die wir auch schon letztes Jahr bei unserer Rückkehr Ende April aufgesucht hatten.
16.3 – 18.3 Deutschland – Montelimar – Valencia
Bei Bregenz war das Wetter dann wunderbar und wir konnten einen kurzen Spaziergang am Bodensee machen. Danach gings weiter durch die Schweiz – schön aber fad. Nach der Grenze zu Frankreich machten wir einen kleinen Abstecher in die Berge, um Luft zu schnappen und Baguette und Ziegenkäse zu kaufen (Muss man, wenn man in Frankreich isst). Danach schafften wir es in der Nacht noch bis Montelimar, wo die Luft schon deutlich milder war und die Vegetation grüner. In der früh fuhren wir dann zuerst zu einer Lagune bei Narbonne, sehr schön zum spazieren gehen und Herberge von einem Schwarm Flamingos, und dann nach einem ausgiebigen Frühstück weiter Richtung Spanien. Ereignisreich war einzig die Stadtdurchfahrt durch Barcelona (wegen dem spannenden Wegfinden).
Bei Sagunto fuhren wir von der Autobahn ab, da laut unserem Surfguide dort ein Sufstrand sei. Wie schon einigemal machten wir aber die Erfahrung, dass die Menschen, die diesen Führer geschrieben haben, ausschließlich auf die Wellen schauen und die Umgebung ignorieren. Die war nämlich ziemlich scheußlich, sodass wir am nächsten Tag in der früh etwa 30km weiter nach Valencia fuhren.
Hier war dann unerwarteterweise nicht nur ein wirklich schöner Strand sondern auch herrliches Wetter bei über 20 Grad, sodass wir gleich einmal einen Strandtag einschoben. (siehe Fotos)