Palermo

Freitag


Ab nach Palermo! Dank vorheriger Internet Recherche fanden wir sehr schnell die Klettergebiete, wo sich leider herausstellte, dass Rhinos Klettergurt offenbar in Wien geblieben war. Das bedeutet: an einem Baum sichern. Nur: diese sind in Sizilien manchmal recht rar. Aber das erste besuchte Klettergebiet war sowieso eine Nummer zu steil(überhängend) für uns. Beim zweiten Gebiet fanden wir ein paar kletterbare Stellen, danach genossen wir zum erstenmal seit 5 Wochen die Annehmlichkeiten eines Campingplatzes.

 


Samstag


Heute trafen wir Rhinos Eltern, dazu fuhren wir mit dem Bus aus dem Vorort, wo der Campingplatz lag, in die Innenstadt- der Verkehr machte aus einer 20Minuten Fahrt eine einstündige. Die Stadt selber ist teilweise sehr heruntergekommen aber dann auch wieder schön renoviert, hat beeindruckende Kirchen und Prunkbauten und eine sehr lebendige Einwohnerschaft. Diese konnten wir dann am Abend in Aktion bewundern, wir schafften es nämlich Karten zu dem italienischen A-Liga Spiel Palermo gegen Lazio Rom zu ergattern.


Im Gegensatz zu unseren Befürchtungen verlief das Spiel sehr friedlich, das lag vielleicht auch an den kaum 30 Lazio-Anhängern, die es nach Palermo geschafft hatten. Vor dem Stadion standen zur Einschüchterung jedenfalls schon mal die Wasserwerfer und ein ziemlich grosses Polizeiaufgebot bereit.


Die Farben von Palermo sind ja rosa-schwarz, die von Lazio himmelblau-weiss, also spielten am Spielfeld rosa Dressen gegen babyblaue, das war sehr schön anzusehen.


Sonntag

 

Heute nutzten wir das schöne Wetter, um einen Ausflug in ein Naturschutzgebiet in der Nähe von Palermo zu machen, die Felsen sind sehr beeindruckend hier und erheben sich aus dem Meer senkrecht is überhängend über 400m in die Höhe.


Montag


Um 10 Uhr trafen wir Rhinos Mutter, um einen schnellen Kulturrundgang durch Palermo zu starten. Die Normannischen Burgen und Kirchen sind schön anzuschauen, leider ist Jänner die Zeit der Restaurierungen, da in diesem Monat offenbar die wenigsten Touristen die Orte besuchen- daher enrgingen uns z.B. die weltberümten Mosaike der Kapelle der Normannischen Festung.

Am frühen Nachmittag warfen wir uns dann ins Auto, um die Heimreise anzutreten, Sniff.

 

 

 

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