Nach unserem Ausflug in den Sirwa merkten wir mit Schrecken, dass wir und langsam auf den Weg Richtung Norden machten mussten! Obwohl wir relatv langsam die Marokkanische Kueste hinauf getuckert sind, war es wiedermal ein ziemlicher Kulturschock, als wir in Spanien ankamen.
Die 12km Luftlinie der Strasse von Gibraltar zwischen Afrika und Europa dauerten uebrigens wieder fast einen ganzen Tag zum ueberqueren und es war nervenaufreibend, wie immer.


Jedenfalls war die Auswahl in den Geschaeften ueberwaeltigend: in jedem Minidorf bekommt man alles, im Gegensatz zu Marokko, wo wir uns wochenlang von Gemuese, Eckerlkaese und Avocado Trinkjoghurt ernaehrt haben, neben Brot, Kichererbsen, Cous Cous und - ganz wichtig- Bananen und Orangen. Was anderes gibts hier auch gar nicht auf den Märkten und in den Geschäften.


Grazalema, 25.03.


Unsere erste Etappe in Spanien war die Sierra Grazalema, ein Naturschutzgebiet in einem Kalkgebirge (bis 1600hm), dass vor allem durch eine Eiszeitreliktpinie und zahlreiche, riesige Geier und schoene Kletterfelsen (s.u.) beeindruckt.

Algarve, 28.03 - 09.04

Sonne, Strand, Meer...Portugal und ganz besonders die Algarve sind wie immer ein wuerdiger Abschluss unserer Reise: tolle Landschaft, nette Leute, gutes Essen und eine sehr relaxte Zugangsweise zu diesen komischen Leuten, die monatelang in Autos und auf irgendwelchen staubigen, schiefen Strandparkplaetzen ohne richtiger Toilette und Duschen leben (dafuer mit guter Aussicht und saehr naturnah).

Leider muessen wir langsam ans Heimwaertsfahren denken, das schlechte Wetter hat es uns erleichtert: Regen, Strumboen und riesige Wellen machen auch den schoensten Strand ungemuetlich.

 

text