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Costa Verde29.3 Heute gings nach Oristano zum Einkaufen- im Anbetracht der nur dünn mit Ortschaften überzogenene Costa Verde stockten wir unsere Vorräte für 5 Tage autonomes Leben auf, was z.B. 20 Liter Wasser bedeutet und 25 Liter Pflanzenöl zum Tanken für unser Auto (kostet 95Cent/Liter statt 1,20/Liter Diesel). Den Mist konnten wir in den Plattenbauten der Stadt entsorgen, immerhin getrennt nach Glas Plastik Papier. 30.3. Am nächsten Morgen war alles schon wieder vorbei, allerdings hatten wir beide schlecht geschlafen, da wir uns Sorgen machten, diese Piste aufgrund Regenaufweichung nicht mehr zurückfahren zu können. 31.3. Immer noch in Piscinas bei der Düne. Heute gab es natürlich wieder keine Wellen zum Surfen, dafür fast eine Dünung, die dem Atlantik fast ebenbürtig war. Also wieder wandern, diesmal etwa 1.5 Stunden in das Landesinnere, um dort eine riesige Industrieruine aus den Jahren 1880-1960 zu bewundern, ein aufgelassenes Erzabbaugebiet. Auf der Wanderung begleitete uns der hiesige Strandhund, der leider zu gut genährt ist, um ein Streuner zu sein und wohl zum angrenzendem Hotel gehört. Sonst wäre er nämlich jetzt Ex-Strandhund und Neo-österreicher. 1.- 3.4. und weiter zum nächsten Strand. Dieser Teil der Costa Verde ist ziemlichh gemüsig, was bedeutet, dass kurvige und schlechte Straßen nur sehr vage auf der Karte abgebildet werden und das navigieren teilweise eher per Zufall funktioniert. Trotzdem haben wir sofort den nächsten Strand gefunden, Scivu.
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